1. Sie kann zwar diese Vorlage mit dem Wahlsieg der Arbeiterpartei von 1945 rechtfertigen, aber eine Verstaatlichung ist heute nicht mehr so populär wie 1940 und viele parteimäßig nicht gebundene Wähler machen speziell bei der Stahlindustrie Vorbehalte. ( Quelle: Die Zeit (49/1998)）
2. Das NS-Regime trieb die Verstaatlichung des Krieges am weitesten voran. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.04.2005）
3. Es sieht Strafen gegen Unternehmen aus Drittstaaten vor, die auf Cuba Eigentum nutzen, das US-Bürger oder eingebürgerte Exil-Cubaner durch Verstaatlichung nach der sozialistischen Revolution von 1959 verloren hatten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Die Tendenz zur Verstaatlichung irritiert Europa kaum weniger als der Abbau demokratischer Errungenschaften im Parlament und den Medien, ungeklärte Menschenrechtsfragen und Zweifel an der Unabhängigkeit der Justiz. ( Quelle: Tagesschau vom 14.06.2005）
5. Der Ex-Revolutionär Robert Mugabe ließ den Tarnanzug und das Handbuch zur Verstaatlichung im Schrank und streifte sich stattdessen den Zweireiher des Pragmatismus und der Mäßigung über. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Sie raten dringend von einer 'Verstaatlichung' ab, weil sie eine schlechtere Versorgung der Bevölkerung befürchten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Es gibt auch kein Gesetz über die Verstaatlichung von Unternehmen." ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
8. Die armen Bevölkerungsschichten der Indigenas, Campesinos und Gewerkschafter im Hochland fordern die Verstaatlichung der Energiereserven des Landes und die Verfassungsgebende Versammlung. ( Quelle: Tagesschau vom 04.06.2005）
9. Der damalige Wirtschaftsminister Spöri (SPD) verknüpfte die Zahlung von jährlich fünf Millionen Mark an die Stadt mit der Verstaatlichung der Spielbank. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. "Das war praktisch eine Verstaatlichung des Banksektors, noch bevor Tschernomyrdin überhaupt das Wort Verstaatlichung in den Mund genommen hat", analysiert Machowski den Vorgang, in dessen Folge der Zentralbankchef jetzt seinen Hut nehmen mußte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）