1. Das kürzlich vom Markt genommene Rheumamittel Vioxx hat das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls fast verdoppelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.02.2005）
2. In einer Langzeitstudie, die eigentlich zum Zweck der Zulassung von Vioxx auch als Mittel gegen Darmkrebs hergestellt wurde, stellte sich dann heraus, daß ein erhöhtes Infarktoder Schlaganfallrisiko nicht ausgeschlossen werden kann. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.10.2004）
3. Wegen des erhöhten Herzinfarktrisikos seines Schmerzmittels Vioxx könnte Merck & Co (MSD)schon bald mit der größten jemals gegen einen Pharmakonzern eingereichten Klage konfrontiert sein. ( Quelle: Die Welt vom 21.02.2005）
4. Seine Familie fordert von Merck Schadenersatz, weil Ernst nach sechsmonatiger Einnahme von Vioxx im Mai 2001 im Alter von 59 Jahren an den Folgen von Herzrhythmusstörungen starb. ( Quelle: n-tv.de vom 12.07.2005）
5. Dem Konzern wird vorgeworfen, die genaue Erforschung der Risiken des Medikaments Vioxx versäumt zu haben. ( Quelle: Die Welt vom 04.10.2005）
6. Merck selber wirbt seit der Rücknahme von Vioxx schon mal für sein Nachfolgeprodukt Arcoxia, das keine der jetzt bekannt gewordenen Nebenwirkungen haben soll. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.10.2004）
7. Nach einem Urteil gegen den US-Pharmakonzern Merck & Co. hoffen auch in Deutschland Opfer des Arthritis- und Schmerzmedikamentes Vioxx oder deren Hinterbliebene auf eine Entschädigung. ( Quelle: Merkur Online vom 22.08.2005）
8. Merck hatte Vioxx 1999 auf den Markt gebracht und im September 2004 zurückgezogen, als das Mittel noch von rund 20 Millionen Menschen eingenommen wurde. ( Quelle: n-tv.de vom 21.08.2005）
9. Der Berliner Rechtsanwalt Andreas Schulz hat im Auftrag einer Berliner Witwe bei der Staatsanwaltschaft München Strafanzeige gegen den US-Pharmakonzern Merck erstattet, dessen Rheumamittel Vioxx inzwischen vom Markt genommen wurde. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.10.2004）
10. Mediziner haben 1011 Meldungen über Komplikationen mit Vioxx an die Ärztekammer geschickt (Stand: vergangene Woche), davon 198 über Herz- und Kreislaufprobleme. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.10.2004）