Vokabular

  1. Zu Recht weist Oosterhoff etwa darauf hin, dass das verwendete Vokabular deutlich macht, dass Schnitzlers Liebe ebenso besitzerisch und verdinglichend ist wie die seiner männlichen Protagonisten. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  2. In der Rhetorik eines neuen Europa-Patriotismus präsentiert sich das Problem der Globalisierung im Vokabular kultureller Konflikte. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Unter dem Motto: 'Höchste Zeit für neue Zeiten' griffen Spitzenvertreter der Gewerkschaften die Bundesregierung und die Arbeitgeber mit zum Teil heftigem Vokabular an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Normale Sterbliche spielen in einer riesigen Halle, die das von Prinz Charles ins architektonische Vokabular eingeführteKarbunkel" verdient. ( Quelle: Die Zeit (40/2001))
  5. Man sah vier hermetisch in ihre Bewegungsabläufe gefangene Tänzerinnen, die sehr trocken und streng ein immer gleiches, sparsames, gestisches Vokabular wiederholten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2003)
  6. In ihrem schleimig-anarchistischen Vokabular und der penetranten Bezugnahme auf ihre Genitalien sprechen VNS Matrix allerdings dem antigeschlechtlichen Vorsatz der Cyborg Hohn. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. "Tsatsiki, Mama und der Polizist" ist einer der wenigen Filme, der das überfällige Vokabular für längst nicht mehr neue Familiensituationen hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Dass sein Vokabular rechtspopulistische Züge hat: "Fremdarbeiter, Schandgesetze", spricht für sich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.08.2005)
  9. Deshalb beschränkte man das Vokabular auf die zehn Ziffern und auf etwa zwanzig Kommandoworte, mit denen sich eine Fülle von Sätzen kombinieren läßt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Vor wenigen Tagen noch, bei den ersten kleinen streikbedingten Müllhügeln, die Deutschlands Straßenränder säumten, schöpfte er noch aus dem vollen Vokabular des Gossenjournalismus: ( Quelle: TAZ 1992)