1. Nun also noch Tankred Dorst, der sich schon immer zur mittelalterlichen Sagenwelt hingezogen fühlte, zu einer Phantastik, die überschaubar und auf das Maß menschlicher Vorstellungskraft zugeschnitten ist. ( Quelle: TAZ 1997）
2. John kann im selben Maße die Erstarrung seiner Gefühle überwinden, wie die Vorstellungskraft seiner weißen Freundin seine Geschichte (im doppelten Sinn) aufzunehmen bereit ist. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sind, liegt jenseits all unserer Vorstellungskraft. ( Quelle: Abendblatt vom 10.09.2004）
4. Auch Tuckermanns Mona verfügt über bildhafte Vorstellungskraft, allerdings legt ihre verkürzte Sprache den Verdacht nah, daß die Autorin häufig fernsieht, was die Figur Mona gerade nicht tut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. "Wir waren fest davon überzeugt, dass wir die zwei Mrd. schaffen", sagte Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley, "doch das Kapazitätswachstum im Markt hat unsere Vorstellungskraft überstiegen." ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Dabei hat James Fallows im Atlantic Monthly darauf hingewiesen, dass ein Vergleich mit der Zeit vor dem 1. Weltkrieg weitaus angemessener wäre: Auch 1914 habe es den Kriegsbefürwortern an Vorstellungskraft für die Konsequenzen gefehlt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.02.2003）
7. Das Böse Eichmanns resultiert wesentlich aus Realitätsferne und Gedankenlosigkeit, aus eklatantem Mangel an Vorstellungskraft und einer völligen Unfähigkeit zu selbständigem Urteilen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
8. Neben dem Rhythmus beeindrucken die reiche Phantasie und die plastische Vorstellungskraft des Dichters, die sich in einer Fülle harmonierender Metaphern und Assoziationen ausprägen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
9. Ungewohnt: Zum einen kann der Charakter bei den Kämpfen auch Geld gewinnen - was für die Kampfsklaven im antiken Rom wohl jenseits aller Vorstellungskraft gewesen sein dürfte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.09.2005）
10. Kurzum: Schwarze Löcher sind Gebilde, die auch unsere Vorstellungskraft unweigerlich ins tiefste Dunkel ziehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2003）