1. Das Kalkül Delors', der 1985 auf den Chefsessel der EU-Kommission kam, ging freilich noch weiter: Frankreich und Deutschland sollten künftig als die beiden Schlüsselstaaten einer Währungsunion noch näher zusammenrücken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2001）
2. So genüge es nicht, daß sich der Bundestag mit der Währungsunion lediglich noch einmal "befasse". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Die Minister schworen heilige Eide, sie hätten sich nicht mit dem schwachen US- Dollar befaßt, sondern ausschließlich mit der geplanten europäischen Währungsunion. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Auf Empfehlung des ehemaligen luxemburgischen Ministerpräsidenten Pierre Werner sollte eine Währungsunion die Länder Westeuropas vor den Folgen der Ölpreissteigerungen nach dem Jom-Kippur-Krieg schützen. ( Quelle: Die Zeit 1995）
5. Die Chancen für eine höhere Gewinnbeteiligung steigen, da durch die Währungsunion ein großer Kapitalmarkt mit erweiterten Anlagemöglichkeiten entsteht und gleichzeitig Währungsrisiken und Kurssicherungskosten entfallen. ( Quelle: Welt 1998）
6. Extrem unterschiedliche Meinungen haben die deutsche Bevölkerung und die deutschen Führungskräfte zur Europäischen Währungsunion. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Griechenland hat seit seinem Beitritt zur Eurozone 2001 noch nie einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen können und hätte nach den Zahlen davor eigentlich gar nicht in die Währungsunion aufgenommen werden dürfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.03.2005）
8. Zwei Jahre Währungsunion haben nach einer Umfrage des Forsa-Instituts die meisten ostdeutschen Bürger in eine bessere Lage versetzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
9. Da rächt es sich schnell, dass es eine Wirtschafts- und Währungsunion gibt, aber keine politische Union. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.10.2002）
10. Gleichzeitig wiederholte Biedenkopf seinen Vorschlag, eine "Verlobungsphase" mit festen Wechselkursen der Währungsunion zeitlich vorzuschalten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）