Wer wie Ratzka lieber in eigenen vier Wänden wohnen und als Arbeitgeber seine Hilfskräfte selbst anstellen möchte, bekommt gemäß Bundessozialhilfegesetz vom Sozialamt in der Regel nur das Geld bis zur Höhe der erheblich niedrigeren Heimkosten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.03.2003)
Man steht im Kölner E-Werk zwischen putzlosen Wänden und ergriffenen Leuten und horcht Liedern nach, die boshaft sind.
( Quelle: Welt 1999)
Mit den abwaschbaren Wänden und den blauen Plastikmatten sieht sie aus wie die Umkleidekabine eines Hallenbades.
( Quelle: Die Zeit (49/2001))
Das Publikum wandert vom Foyer in den Schaubühnen-Untergrund, zwängt sich, gequetscht wie sonst nur im Fußballstadion oder Schlußverkauf, durch eine Art Tunnel mit metallen-silbernen Wänden.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Am Mobiliar erkennt man noch Loos' Liebe zum funktionalen Detail: Schränke verschwinden in den Wänden, Schubladen und Kästchen sind raffiniert, oft beinahe versteckt angebracht, die Heizkörper sind rot lackiert.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Riesige Ölgemälde an den Wänden von Halle 22, in der die mächtigen Protonraketen zusammengesetzt werden, zeigen die Eroberung von Mond, Mars und fernen Galaktien.
( Quelle: )
Als Kinosaal diente der zentrale Salon der Villa: schwarzweiß gefliester Fußboden, Holzverkleidungen an den Wänden; das im Boden versenkbare Panoramafenster mit Seeblick war abgedunkelt worden, um das Abendlicht auszuschließen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2004)
Im Schlafzimmer mehren sich die Flecken erschlagener Mücken an den Wänden; aber warum haben die Freunde auch keine Fliegengitter?
( Quelle: DIE WELT 2001)
Kahle Holzdielen, wenn nicht gar Stein- und Kachelfußböden kontrastieren mit bunt gewischten Wänden und Bordüren da, wo früher die Leiste oder eben die Tapetenkordel appliziert wurde.
( Quelle: Die Welt Online vom 25.06.2004)
Später kamen dann Läden dazu wie das Euphoria oder das Café 100 Wasser, die überall stehen könnten, mit schlichten Holzmöbeln, rostroten oder orangefarbenen Wänden, Kerzenlicht - Gastronomiebetriebe nur zum Geldverdienen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002)