Wörter

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  1. Während in den sechziger und siebziger Jahren die Verwendung von Germanismen tunlichst vermieden wurde, gilt das Einstreuen deutscher Wörter inzwischen als chic. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Es geht um dieselben Wörter und Gesten wie bisher, nur heißt eben das, was früher "Ironie" hieß, ab sofort "Ernst", und manchmal gibt es dazu eine tragisch-entschlossene Miene, die eher zum Lachen reizt. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  3. Wörter sind soft power schlechthin. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 03.10.2005)
  4. SDR4 kommt bei einem Sturz selbst wieder auf die Beine, beherrscht 1000 verschiedene Bewegungen, schwingt seine blechernen Hüften zu zehn Liedern, benutzt mehr als 20.000 Wörter und kann mit seinem Besitzer bis zu 200 vorprogrammierte Floskeln wechseln. ( Quelle: ZDF Heute vom 10.04.2003)
  5. Anfang der vierziger Jahre, als ich in die Volksschule ging, wurde uns immer wieder eingetrichtert, keine französischen Wörter zu gebrauchen, wie es früher besonders oft in Bayern der Fall war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Das Schreiben entwickelt sich langsam zu einer Ersatzreligion, in der Poulou kraft seiner Macht über die Wörter als Erlöser der Menschheit fungiert. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Eine Analogie, die sich leicht nachvollziehen lässt, bedeuten doch beide Wörter (Individuum und Atom) ursprünglich dasselbe: unteilbar. ( Quelle: Die Zeit (19/2001))
  8. Ich wollte, daß die Wörter Bilder erzeugen, daß die Liebesgeschichte Bilder hervorbringt, daher habe ich diese Minimalszenerie gewählt. ( Quelle: TAZ 1991)
  9. Auch hier ist die Sprache ganz simpel, aber die Wörter und ihre Bedeutungen stehen in schöner Spannung zueinander. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. "Die Schatten der großen Wörter", heißt es bei Gregor Laschen, kommen "vom fast schon vergessenen Rand der Welt her" zurück. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
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