Wörtern

  1. Wohnen, sprachgeschichtlich verwandt mit Wörtern wie gewinnen und Wonne, hat ursprünglich eine Bedeutung im Sinne von lieben und schätzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.06.2004)
  2. Aus 188 186 Wörtern soll Elfriede Jelineks neuer Roman bestehen, behauptet die Illustrierte, die den Text offenbar lieber statistisch erfaßt denn gelesen hat, der Wortschatz umfasse 25 891 Vokabeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Was der Beat-Generation und den 68ern nicht gelungen ist, eine adäquate literarische Darstellung ihrer Kämpfe, formuliert Ingo Schramm gegen Ende seines Romans zu einem furiosen Trommelwirbel aus Wörtern, Satzfetzen und Schreien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Jemand mit AS könnte diese Information vielleicht so interpretieren, dass nur sieben von hundert gesprochenen Wörtern wirklich Sinn machen. ( Quelle: Telepolis vom 26.03.2002)
  5. Nicht nur die Liebe selber ist Spiel, Täuschung, Illusion. das Trügerische ist auch in den Wörtern, welche die Gefühlsmenschen darauf verwenden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Zunächst wurden diese gebeten, Listen von jeweils 15 sachverwandten Wörtern zu memorieren wie etwa "Winter", "kalt", "Frost" und "Schnee". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Worte wie "Broiler", "Sättigungsbeilage", "Hauptkomponente" oder "Getränkestützpunkt" fanden keinen Eingang ins Westdeutsch, während sie im Osten neben den neuen Wörtern präsent blieben. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Sein Zimmer aus Wörtern ist die gemeinsame Oberfläche zwischen dem kargen Ich und der brüllenden Andersheit außerhalb des Ichs. ( Quelle: Die Zeit (14/2001))
  9. Die Suche nach neuen Wörtern per Korpus ersetzt die traditionelle Arbeit des Lexikografen aber nicht. ( Quelle: Die Zeit (36/2002))
  10. Denn: sind nicht fast alle Witze in Sprache gekleidet, also abhängig von Wörtern, von Formulierung? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)