Waffenhändler

  1. Der in die CDU-Spenden-Affäre verstrickte Waffenhändler Karlheinz Schreiber wird dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages am kommenden Donnerstag für eine Zeugenanhörung nicht zur Verfügung stehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.01.2001)
  2. Im Oktober wollen Ausschussmitglieder im kanadischen Toronto den Waffenhändler Karlheinz Schreiber wegen dessen Spenden an die CDU befragen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Der Waffenhändler Karlheinz Schreiber erklärt, dass Schäuble über die Umstände eines geplanten Rüstungsgeschäfts zwischen der Firma Thyssen und der kanadischen Regierung in den 90er-Jahren informiert gewesen sei. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Der Steuerfahnder Winfried Kindler hat vor dem Landgericht in Augsburg die Aussage der ehemaligen CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister zur Übergabe einer 100000-Mark Barspende des Waffenhändler Karlheinz Schreiber teilweise bestätigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.03.2002)
  5. Bauer verpflichtete den 35- Jährigen allerdings, seine Gewehre entweder an einen Berechtigten zu verkaufen, oder sie für die nächsten Jahre bei einem Waffenhändler oder einer zuverlässigen Spedition einzulagern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.06.2002)
  6. Der ehemalige Waffenhändler, gegen den in Deutschland ein Haftbefehl vorliegt, will aber erst den Ausgang der Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen CDU-Vorsitzenden Wolfgang Schäuble und Ex- Schatzmeisterin Brigitte Baumeister abwarten. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. In Südtirol gehen Gerüchte um, Waldner sei Opfer eines Komplotts geworden, in das Geheimdienste und Waffenhändler aus Italien und Deutschland verwickelt seien. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  8. Waffenhändler Schreiber bezeugte schon 1996 die Dankbarkeit der Unternehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Mancher Geheime weiß sogar, welcher afrikanische Politiker von welchem Waffenhändler mit welcher Summe geschmiert wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.02.2002)
  10. Französische Waffenhändler verdienen an der blutigen Rivalität zwischen Hutus und Tutsis in Burundi: Die angesehene Wochenzeitung "The East African" berichtete, Geschäftsleute aus Frankreich versorgten Milizen beider Konfliktparteien mit Waffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)