1. In der Bischofskirche am Alexanderplatz werden zwar noch Orgelkonzerte auf Wagners Meisterstück gegeben, sie ist jedoch, wie Experten befürchten, einem Zusammenbruch nahe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Vortrag: Sunhild Hopfgarnter 'Und sie schrieb doch - Richard Wagners Frau Cosima, eine heimliche Rezensentin?' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. "Das Scheitern der indischen Großmachtambitionen", lautet Christian Wagners These, "war somit kaum auf einen Mangel an Machtressourcen, sondern auf die wechselhafte Art und Weise der Interaktion mit den anderen Groß- und Supermächten zurückzuführen". ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.07.2005）
4. Staatsbürgerliche Rechte wollte er ihnen daher auf keinen Fall anvertrauen. "Es sollten alle Juden in einer Aufführung des Nathan verbrennen", heißt es dann viel später (1881) in einem Kommentar Richard Wagners. ( Quelle: Die Zeit (36/2004)）
5. August Everding hat Richard Wagners "Tristan und Isolde" auf die 670 Quadratmeter umfassende Bühne gebracht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Und das alte Nürnberg ersetzt als Einheitsbühnenraum eine Adaption von Wagners mächtiger Villa Wahnfried. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2002）
7. Mit einem besonderen "Zuckerl" kommt jetzt Hamburgs künftige Opernchefin Simone Young all jenen entgegen, die von Wagners "Ring" die Ohren nicht voll genug bekommen können. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 29.01.2005）
8. Ein Prozeß, der Monate und Jahre dauern kann - nach Wagners Schätzung würde es 400.000 Arbeitsjahre erfordern, die Funktion der 100.000 bis 200.000 menschlichen Gene zu bestimmen. ( Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1998）
9. Die Spannweite reicht von Caspar David Friedrich bis zur Medienkunst von heute; der Schwerpunkt liegt im 19. Jahrhundert, dessen Befindlichkeit durch Wagners Themen beleuchtet wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.01.2001）
10. Klingsors Reich sinnenhafter Verführung lässt er nicht untergehen, sondern er folgt einer anderen Vorstellung Wagners, lässt dürres Laub auf den Garten herunterstürzen - zur Sünde gehört der Tod. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002）