1. Als die aktuelle Spielzeit im Dezember des vergangenen Jahres mit Richard Wagners "Walküre" aus der Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" eröffnet wurde, konnte man sich in der Stadt vor Vorankündigungen kaum retten! ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
2. Schweigend, ohne Beifall wurde Wagners Plädoyer für die Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien aufgenommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Und Hagen, so fordert es Wagners Regieanweisung, entgegnet leise mit tiefem Baß, ohne sich zu rühren, so daß er immerfort zu schlafen scheint, obwohl er die Augen starr offen hat: "Ich höre dich, schlimmer Albe: was hast du meinem Schlaf zu sagen?" ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. Dazu soll Wagners Ring kommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.12.2003）
5. Eine Doppeloper mit zwei Spielstätten kann vielleicht noch Mozart und Händel spielen, aber wohl kaum die Großwerke Wagners. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2003）
6. Aus Wagners "Meistersinger"-Komödie destillierte er das Gewaltpotenzial, aus dem fröhlichen "Barbier von Sevilla" bürgerlichen Wahnsinn. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. In Wagners "Parsifal" steckt sehr viel Bach, sehr viel Beethoven. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.11.2005）
8. Keinesfalls verfügt der Regisseur über den entlarvenden Blick von Ruth Berghaus, die hier nur noch blinde Verzweiflung am Werke sah, vielleicht ganz im Sinne Wagners, der seine letzte musiktheatralische Arbeit als "bitterböse" empfand. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Bevorzugt wird Klassik, doch das Repertoire reicht von Wagners „Siegfried-Idyll“ über Folklore bis zum Jazz. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Ebenso, wie natürlich Wagners Antisemitismus und seine furchtbaren Folgen eigens behandelt werden sollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.06.2002）