1. Schon bevor das Innenministerium in Rom am Montagabend seine Zahlen veröffentlichte, stand fest: Nur ein Viertel der Wahlberechtigten (25,9 Prozent) hatte an der Abstimmung teilgenommen; erforderlich gewesen wären mindestens 50 Prozent. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.06.2005）
2. Wenn sich zehn Prozent der Wahlberechtigten beteiligen, reicht die einfache Mehrheit. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.04.2004）
3. Beobachter rechnen mit einer sehr hohen Beteiligung, da sich bis zum Wochenende 91 Prozent der Wahlberechtigten registrieren ließen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Gerade einmal 59,4 Prozent aller Wahlberechtigten beteiligten sich an der letzten Abstimmung 2001, der Anteil junger Wähler schwindet von Wahl zu Wahl. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.05.2005）
5. Wenn die Wahlberechtigten von 25 000 Einwohnern zur Urne schreiten, dann ist das gewöhnlich kein Fall für die Weltpresse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2002）
6. Die SPD würde laut Forsa-Umfrage unter 1004 Wahlberechtigten in Niedersachsen 48 Prozent der Stimmen erzielen, 3,7 Prozent mehr als bei der Landtagswahl 1994, und könnte damit ihre Mehrheit noch ausbauen. ( Quelle: BILD 1997）
7. Bei der Durchsicht der Briefwahl zum Dachauer Stadtrat waren 370 Stimmzettel entdeckt worden, die vermuten lassen, dass sie nicht von den Wahlberechtigten ausgefüllt wurden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.04.2002）
8. Für eine Gültigkeit hätten mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten mit Ja oder Nein stimmen müssen. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.12.2004）
9. Die Wahlbeteiligung lag am Sonntag bei über 90 Prozent der knapp 14 000 Wahlberechtigten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
10. Der Gesetzentwurf sieht weiter vor, das Wahlverfahren für die Arbeitnehmervertreter zu vereinfachen und den Kreis der Wahlberechtigten zu erweitern. ( Quelle: DIE WELT 2001）