Wahrnehmungen

  1. Hirnforscher sind überzeugt, dass Liebe und Lust in einem ständigen Wechselspiel zwischen Erinnerungen und ständig neuen Wahrnehmungen entstehen. ( Quelle: BILD 2000)
  2. "Es geht mir darum, Wahrnehmungen zu schaffen, wobei ,Wahrnehmung' nicht die Wiederholung von Bekanntem ist." ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Die kam der Wirkung einer Kunstaktion gleich, da sie komplett unterschiedliche Wahrnehmungen provozierte: In Wien klebte man Plakate mit Fotos halbdurchsichtiger Bless-Sonnentops unter die Köpfe glamouröser Frauen und der Bless-Telefonnummer. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Seine Romane und Erzählungen sind ein Glissando neugeborener, morgendlich frischer Wahrnehmungen, gelöst im Medium der Sprache mit Hilfe ihres wirksamsten Mittels, der Metapher. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Meine eigenen Wahrnehmungen, Feststellungen und Gespräche bringen mich zu der Überzeugung, dass mit brachialer Willkür ein Szenario von Resignation, Angst und Wut erzeugt wird, das ohne Beispiel in unserer Republik ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2004)
  6. Dabei spielen neben längerfristigen Überzeugungen und taktischen Überlegungen auch die Wahrnehmungen von aktuellen politischen Ereignissen eine erhebliche Rolle, wie sich bei der letzten Bundestagswahl eindrücklich zeigte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.03.2004)
  7. Alter Stat spielt mit dem Entortungs-Effekt der Netze, der radikalen Subjektivierung aller Wahrnehmungen im virtuellen Raum. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Bei dieser Art der Periodisierung, die sich stark von dem gefälligeren Stil Ciceros unterscheidet, springt eine nüchterne, willensbetonte Zielstrebigkeit in die Augen, zumal die Triebkräfte des Handelns meist Wahrnehmungen und Erwägungen sind. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Seine Lichtsensoren verwandeln visuelle Wahrnehmungen (1) in elektrische Reize und stimulieren anliegende Nerven. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Somit müssen sich die Zuschauer wie in der Antike auf ihre eigenen Wahrnehmungen des Ablaufes verlassen. ( Quelle: N-TV Online vom 05.05.2004)