Gegenwartskunst läßt sich, wo sie über sich selbst hinausweist, allenfalls an ihrem Irritationspotential messen, will über die Anschauung zum Gedanken, will die eigene künstlerische Intelligenz des Betrachters im Wahrnehmungsprozeß entbinden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Aus dem flüchtigen, alltäglichen Wahrnehmungsprozeß herausgerissen, offenbaren die Stadtansichten Komisches, Schönes, Langweiliges und Überraschendes.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Das wirkt sehr artistisch und thematisiert den Wahrnehmungsprozeß selbst noch einmal, mag sich Winterbottom gedacht haben, als er Honda das Aufnahmegerät in die Hand drückte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)