Hans-Ulrich Wehler ist ein Anhänger der Wahrheit, er ist ihr Freund, und tatsächlich kennt er sie so gut, dass er ihr auch schon mal fürsorglich den Mantel zuknöpft, wenn er meint, dass es kalt draußen ist.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.01.2002)
Wehler: Ich habe in den ganz frühen sechziger Jahren einmal am Thema Nationalsozialismus und Jugoslawien gearbeitet.
( Quelle: Spiegel Online vom 02.04.2005)
Zurücktreten soll Horst Möller, Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte (IfZ), deswegen, sagt der Berliner Historiker Heinrich August Winkler, und seine Kollegen Jürgen Kocka und Hans-Ulrich Wehler geben ihm recht.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Zu Recht verzeichnet Wehler, dass türkische Muslime schon heute hinreichend Probleme aufwerfen.
( Quelle: Die Zeit (40/2002))
Bestimmend für das 20. Jahrhundert ist für Wehler die diktatorische Opposition gegen die westliche, liberale, kapitalistische Welt, ob als Faschismus oder als Kommunismus.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Der Vortrag und die Diskussionsbeiträge Wehlers warteten dagegen mit einigen Überraschungen auf: Zum einen bestanden diese in der Verwendung des vormals geschmähten Totalitarismusbegriffes, der Wehler auch nach einem linken Totalitarismus fragen ließ.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Hans-Ulrich Wehler jedenfalls läßt sich als Zeitgeschichtler nicht so einfach zuordnen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Die europäische Identität, die Wehler für unverzichtbar erklärt, soll insbesondere Ab- und Ausgrenzung leisten, den Maßstab dafür liefern, wer allenfalls Anspruch machen kann, zu Europa zu gehören und wer für immer draußen zu bleiben hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2003)
Das Thema "Nationalismus" hat Hans-Ulrich Wehler bearbeitet, die beiden Rhetorik-Bändchen stammen von Gert Ueding.
( Quelle: Die Welt vom 03.05.2005)
Dabei unterschlägt Wehler jedoch, dass dieser Prozess bis heute keineswegs abgeschlossen, vielmehr von erheblichen Ungleichzeitigkeiten und Rückschlägen charakterisiert ist, die auch ganz andere Grenzziehungen erlaubten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2003)