Skeptischer äußerte sich dagegen die Wehrbeauftragte Claire Marienfeld (CDU): "Es ist fraglich, ob wir die Wehrpflichtarmee auf Dauer halten können, wenn es bei diesem hohen Anteil Wehrdienstunwilliger bleibt."
( Quelle: TAZ 1995)
Die Wehrpflichtarmee ist nach Ansicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck auch nach 50 Jahren die richtige Form für die Bundeswehr.
( Quelle: Tagesspiegel vom 09.06.2005)
Das ist mit der Wehrpflichtarmee alter Art nicht mehr möglich.
( Quelle: )
Eine Wehrpflichtarmee Bundeswehr aber wird nicht mehr in die europäische Streitkräfte-Struktur passen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.06.2003)
Auch Struck sprach sich erneut für eine Wehrpflichtarmee aus.
( Quelle: Tagesschau vom 08.06.2005)
Vor allem eine grundsätzliche Frage wird nicht beantwortet: Will man die Wehrpflichtarmee, oder ein hoch technisiertes, schlagkräftiges Instrument deutscher Außenpolitik, basierend vor allem auf Berufssoldaten?
( Quelle: DIE WELT 2001)
Als weiteres Argument gegen den Fortbestand einer Wehrpflichtarmee wird die Verkürzung der Dienstzeit von zwölf auf zehn Monate angeführt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Bei allem Für und Wider würde er aber auch dann für eine Wehrpflichtarmee plädieren, weil sie ein größeres Spektrum der Gesellschaft reflektiere.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
In den Zeiten einer auf Landesverteidigung ausgerichteten Wehrpflichtarmee war dies das weltweit einmalige Konzept der inneren Führung.
( Quelle: Abendblatt vom 02.12.2004)
Sollte es bei dem ansteigenden Trend zum Zivildienst bleiben, werde es große Probleme für die Beibehaltung der Wehrpflichtarmee geben, sagte Marienfeld bei der Vorlage des Jahresberichtes 1995 gestern in Bonn.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)