Highlights aus Weills spätem zionistischen Hauptwerk.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2005)
Weills Musik, die sich immer einer Ideologisierung zu entziehen suchte, wird hier als "grenzüberschreitend", als "mobilisierend" gepriesen, seit es in Dessau still geworden ist.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Das Jahr 1996 soll mit Weills "Johnny Johnson" beginnen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Dieser junge Kapellmeister hat sein Handwerk unter Michael Gielen an der Frankfurter Oper gelernt und brillierte zuletzt am Musiktheater im Revier bei Hajo Fouquets Zauberflöten-Inszenierung und mit Kurt Weills Silbersee.
( Quelle: TAZ 1988)
Weills künstlerische Phase während des eineinhalbjährigen Pariser Exils hat mit dem Berliner Weill nichts mehr zu tun, ist stilistisch sehr unterschiedlich und überhaupt nicht auf einen Nenner zu bringen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.04.2002)
In Kurt Weills Lied vom Meuchelmörder Macheath aus Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" geht es um einen Verbrecher, der unerkannt töten und rauben kann.
( Quelle: Tagesschau vom 20.11.2005)
Schließlich scheiterte daran im Juni nach einer heftigen öffentlichen Diskussion Weills Nominierung für den Verwaltungsrat der New Yorker Börse.
( Quelle: Die Welt Online vom 17.07.2003)
Schade, denn die "Silbersee"-Partitur, Weills letztes Bühnenwerk vor der Flucht aus Deutschland, ist dicht und üppig komponiert, so ganz anders als die knappe, pfiffige Instrumentation der "Dreigroschenoper".
( Quelle: Die Zeit 1996)
Ohne die unter die Haut gehenden Töne Eislers und Weills, ohne Dramaturgie, als bloß gelesene, entfalten die Texte Brechts vor allem ihre kalt-rationale Dimension, jenen Keuner-Ton eines "reinen Denkmenschen ohne Affekte" (Benjamin).
( Quelle: Die Zeit (07/1998))
Erst im September vergangenen Jahres lauschten rund 1500 Musikbegeisterte Kurt Weills "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny".
( Quelle: DIE WELT 2001)