Welser-Möst

  1. Von daher hat es gar nichts zu bedeuten, dass die letzte, noch frische Erinnerung an Franz Welser-Möst bei den Philharmonikern nicht allzu positiv war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.03.2002)
  2. Der musikalische Ansatz des Chefdirigenten der Zürcher Oper, Franz Welser-Möst, ist im besten Sinn konservativ, was sich auch in seiner Entscheidung für die gängige Dresdner statt der avancierteren und extravaganteren Pariser Fassung spiegelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Mag sein, dass das kühl disponierende Dirigat des Philharmoniker-Debütanten Franz Welser-Möst über verborgene Werktiefen hinwegging. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.01.2002)
  4. Franz Welser-Möst und sein Opernorchester sind solch erstklassige Interpreten, wirken an diesem Abend aber vor allem in der ersten Hälfte ungewohnt fahrig. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Zürichs Orchesterchef Franz Welser-Möst hatte es bei so schwacher szenischer Konkurrenz leicht, zum Publikumsliebling des Abends zu werden. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.05.2002)
  6. Die überragenden Alten (Solti, Celibidache, Wand) sind ebenso schnell herbeigezählt wie die exorbitanten Newcomer: Esa-Pekka Salonen, Simon Rattle, Franz Welser-Möst. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Welser-Möst läßt auch in den Kadenzierungen mit Wagner-Tuben die harmonischen Kanten hervortreten; die Holzbläser wirken gelegentlich schrill, die Fortissimo-Stellen neigen zur brachialen Gewalt. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Nachdem Welser-Möst die komplexe Struktur des Werkes in den Proben klar gemacht hatte, brauchte er am Abend nur auf der Welle der Emphase zu surfen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2002)
  9. Bei Welser-Möst wurde Bruckners kontrapunktische Kombination beider Ausdrucksbereiche nochmals aufgebrochen durch den verdunkelten Klang des Chorals im Blech und die stark ausgespielte Tanzmelodik der Streicher. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.01.2002)