Weltläufigkeit

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  1. Eduard, sein Sohn, verschickte die Torte in alle Erdteile, gründete jenes weltberühmte Hotel, das weniger Luxusherberge als Institution werden sollte; ein Etablissement der Exklusivität, ein Panoptikum verruchter Weltläufigkeit. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. "Regierungen wollen sich mit Experten und Namen schmücken und Weltläufigkeit demonstrieren." ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Das deutsche Versteckspiel sei jedoch kein Ausweis von Weltläufigkeit, sondern eher von Verkrampfung. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  4. Da sich der Club ob seiner spärlichen Beiträgssätze keine Weltläufigkeit leisten kann, finanzieren Sponsoren die konsularischen Kaffeekränzchen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Seine Weltläufigkeit, gepaart mit der rheinischen Herkunft, bewahrten ihn vor den Verheißungen der Hitler-Bewegung. ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  6. Was den künftigen Literaturkritiker Baumgart über die fundierte literarische Bildung hinaus auszeichnete, war eine Leichtigkeit und Weltläufigkeit, mit der er über Literatur sprach - als stünde er immer ein wenig abseits oder darüber. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.07.2003)
  7. Auch das "Amerikanische Hähnchenrisotto" deutet auf die Weltläufigkeit der heutigen Studentengeneration hin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. In Kreisen, in denen man sich darauf verstand, anderen etwas vorzuspielen, gehörte es zum richtigen Auftreten, den Anschein von Weltläufigkeit zu wecken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)
  9. Er spricht mehrere Fremdsprachen so gut, dass er für sie als literarischer Übersetzer auftritt, was für die von ihren neureichen Ehrgeizen geschüttelte Bundeshauptstadt Berlin einen Schritt ins Weltläufigkeit bedeuten wird. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. In Moabit fängt man Weltläufigkeit nicht so leicht ein. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.07.2004)
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