1. Der einst größte deutsche Werftenverbund war im Mai 1996 in Konkurs gegangen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
2. Die Fusion der Schiffbausparte von Thyssen-Krupp und der Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) lässt einen Werftenverbund entstehen, der weltweit führend ist bei der Produktion von Überwasser-Kriegsschiffen und U-Booten - Anfang Januar soll es soweit sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.12.2004）
3. Neben Hamburg, Kiel und Emden ist der neue Werftenverbund unter anderem auch mit Beteiligungen in Rendsburg, Schweden und Griechenland vertreten. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2004）
4. Der Zeitungsmeldung zufolge soll Hennemann nach acht Jahren als Vorstandschef der Rücktritt nahegelegt werden, um dem Bremer Senat "freie Hand für Verhandlungen über einen nationalen Werftenverbund" zu schaffen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Jetzt verkündet er unverdrossen das Ziel, den Babcock-Anteil von 50 Prozent und einer Aktie an der größten deutschen Werft HDW zu einer 100-Prozent-Beteiligung auszubauen als Basis für einen großen europäischen Werftenverbund. ( Quelle: ）
6. Im neuen deutschen Werftenverbund fällt fast jeder achte Arbeitsplatz weg. ( Quelle: Die Welt vom 05.01.2005）
7. Auf lange Sicht wird sich der Werftenverbund aber den Unternehmenskreisen zufolge ganz auf das Geschäft mit Fregatten und U-Booten konzentrieren. ( Quelle: N-TV Online vom 09.10.2004）
8. EU macht Weg frei für Vulkan-Kredite droht Werftenverbund erneut Krise - Brüssel spricht von "schwerer Rechtsverletzung" (Reuter/stg). ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Und das neue Jahr brachte den rund 23.000 MitarbeiterInnen im Werftenverbund auch keine Sicherheit: Woher die 150 Millionen Mark für die Januarlöhne kamen, blieb im dunkeln. ( Quelle: TAZ 1996）
10. Profitabel arbeitet unterdessen der zum Jahreswechsel gestartete Werftenverbund Thyssen-Krupp Marine Systems. ( Quelle: Die Welt vom 22.01.2005）