Wesensart

  1. Sparzwänge und Hoffnung auf Neuerungen sie blitzgescheit, politikkundig und von frischer Wesensart ist, hat man ihr von Anfang an attestiert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Rudi Völler sei erst der Notnagel gewesen und nach der Affäre Daum jetzt so eine Art Rattenfänger von Hameln, der aufgrund seines Ansehens, seiner Wesensart und seiner Vergangenheit Fans und Spielern wieder den Glauben an sich selbst zurückgeben könne. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Hier sollen nicht zwei unschuldige junge Menschen edler Wesensart zueinander finden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Und genau darin liegt wohl auch der Grund dafür, dass die Schäferhunde aus Wildsteig eben das sind, was sie von ihrer Wesensart her sein sollen: Treue Gefährten ihrer Besitzer, denen sie mit ihren mannigfaltigen Fähigkeiten nützliche Dienste leisten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.03.2003)
  5. Agieren, spekulieren, taktieren, um sich irgendwelche Vorteile zu verschaffen, das ist nicht seine Wesensart. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Amadeus, "kleener Punker aus Berlin", ist einer von ihnen - zwar nur gezeichnet, aber mit stilechtem grünen Hahnenkamm, schwerer Eisenkugel am Fußgelenk und der trotzig-schnoddrigen Wesensart seiner lebenden Vorbilder. ( Quelle: TAZ 1994)
  7. Beobachter schätzen ihn als gebildeten, an Kultur und Wissen interessierten Menschen, einen Mann von ruhiger Wesensart und mit einem ausgeprägten Interesse für Fragen der modernen Technologie. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Die meisten dieser Kunstwerke, wissenschaftlichen Darstellungen und Instrumente klären den Betrachter durchaus auf über die Wesensart der Berge. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.01.2004)
  9. Die "nature morte" ist alles andere als tot, vielmehr ein lebendiger Spiegel - in dem Attribute, Menschen und ihre Wesensart den Zeitgeist repräsentieren. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Mulan agiert in diesem Sinne als femininer Mann, der um seine Anerkennung unter Männern kämpft, die wiederum ihre eigene sanfte Wesensart nur mühsam hinter militärischem Zeremoniell verbergen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)