1. Mit dem Beschluß dürfte nun der pünktlichen Fortsetzung der israelisch- palästinensischen Gespräche am 4. Mai und der weitgehenden Räumung Hebrons, der letzten noch israelisch besetzten Stadt des Westjordanlandes, nichts mehr im Wege stehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Palästinensische Politiker wie Kommunalminister Saeb Erekat nannten die seit 36 Jahren andauernde israelische Besatzung des Westjordanlandes als Ursache für Selbstmordanschläge und riefen zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.06.2002）
3. Die Übergabe von 6,1 Prozent des Westjordanlandes von Israel an die Palästinenser war ursprünglich für den 20. Januar vorgesehen gewesen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
4. Die Entscheidung sei wegen der Absperrung des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens nach der Anschlagserie der vergangenen Wochen getroffen worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Das von Baraks Vorgänger Netanjahu auf Eis gelegte Wye-Abkommen, das unter anderem einen Abzug Israels aus weiteren 13 Prozent des besetzten Westjordanlandes vorsieht, müsse sofort und nicht erst Ende nächsten Jahres umgesetzt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Nach ersten Informationen soll über organisatorische Details eines israelischen Armee-Abzugs aus den Bevölkerungszentren des Westjordanlandes und der für Ende des Jahres erwarteten Wahlen in der nächsten Woche erneut verhandelt werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
7. Demnach besteht im Prinzip Einigkeit über einen zweiten Teilrückzug Israels aus 13 Prozent des Westjordanlandes, aber die Gebiete sind noch nicht vereinbart. ( Quelle: Welt 1998）
8. Laut dem Abkommen von Scharm el Scheich muss Israel beim zweiten von insgesamt drei Abzugsschritten weitere fünf Prozent des Westjordanlandes räumen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Sie wollten dort ihre nach der israelischen Okkupation des Westjordanlandes gegründete Siedlung um 500 Wohnungen erweitern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. Erstreckt sich der Rückzug auf mehr als sieben Prozent des Westjordanlandes, würde auch die "Tsomet"-Partei Neuwahlen vorziehen. ( Quelle: Welt 1998）