1. Ein Neubau von Anlagen ist verboten, die Wiederaufarbeitung wird beendet und die Erkundung eines atomaren Endlagers in Gorleben gestoppt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2001）
2. Trittin betonte zwar, es gebe für die deutsche Seite die rechtliche Verpflichtung, den Atommüll wieder zurückzunehmen, er hielt aber daran fest, daß die Koalitionsvereinbarung ein Stopp der Wiederaufarbeitung bedeute. ( Quelle: ）
3. Statt über den Energiekonsens und damit über Wiederaufarbeitung und Restlaufzeiten der Kernkraftwerke zu debattieren, wichen die Vertreter der Atomwirtschaft auf den Nebenkriegsschauplatz Steuern aus. ( Quelle: Die Zeit (11/1999)）
4. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte nach Abschluß der ersten Energiekonsensrunde, die Kraftwerksbetreiber hätten "prüfbare, objektive Gründe" vorgelegt, die ein Verbot der Wiederaufarbeitung zum 1. Januar technisch nicht möglich machten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Nach der Entfernung aus dem Schiff werden sie zunächst für drei Jahre zwischengelagert, anschließend per Bahn zur Wiederaufarbeitung in das 3 000 Kilometer entfernte Atomzentrum Majak bei Tscheljabinsk im Ural gebracht. ( Quelle: Junge Welt 2000）
6. Das bei der Wiederaufarbeitung anfallende hochgiftige Plutonium - bislang vermutlich 47 Tonnen - soll im staatlichen "Plutoniumbunker" in Hanau (Hessen) eingelagert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）