Willen

  1. Bisher habe es für einen früheren Umzug des Adenauer-Hauses vielleicht auch am politischen Willen gefehlt, fügte Lengsfeld hinzu. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Macht, so definierte es Max Weber, sei die Fähigkeit, anderen den eigenen Willen aufzwingen zu können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2003)
  3. Schäuble bekräftigte den Willen der CDU, die Spendenaffäre umfassend aufzuklären. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Das ging natürlich schief, aber ansonsten kann man der ARD beim besten Willen keinen Vorwurf machen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.01.2005)
  5. Also müssen sich die Europäer umstellen: Entweder, sie bringen ihr Einigungswerk bisweilen auch gegen amerikanischen Willen voran - oder sie bleiben, was sie sind: von allenfalls beschränkter Bedeutung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.03.2003)
  6. Denn nach dem Willen der Vertragsparteien ist ganz offenbar beabsichtigt gewesen, gleiche Kündigungsberechtigungen zu schaffen, oder andersherum formuliert: ungleiche Bindungen zu vermeiden. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  7. Chinas Botschafter bei der UN-Abrüstungskonferenz, Shu Zukang, erklärte die neue "Flexibilität" seines Landes mit dem Willen, den Abschluß eines umfassenden Atomteststopp-Abkommens im angestrebten Zeitraum zu ermöglichen. ( Quelle: Welt 1996)
  8. Der Vater von PeterK. beruft sich dagegen auf den von seinem Sohn schon vor dem Selbstmordversuch klar zum Ausdruck gebrachten Willen, im Falle einer schweren Erkrankung nicht künstlich am Leben erhalten werden zu wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.02.2003)
  9. So wird Bossis vorsichtige Reaktion nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses verständlich: "Wir werden versuchen, dem Willen der Bevölkerung ohne ideologische Scheuklappen gerecht zu werden." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Die Zahlen reflektieren unseren starken Willen, einen sauberen Schnitt zu machen und gleichzeitig ein deutliches Signal für den Neuanfang zu geben. ( Quelle: DIE WELT 2001)