Worthülsen

  1. Jede Menge netter Worthülsen und oft gehörter Absichtserklärungen machten die Runde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Sich vor allen hinzustellen und Worthülsen loszulassen, etwa zu sagen, man müsse sein Bestes geben, um die anstehenden Aufgaben zu erfüllen, das liege ihm nicht. ( Quelle: Abendblatt vom 03.10.2004)
  3. "Im heutigen Klinikalltag sind das oft leere Worthülsen", wettert der Professor. ( Quelle: Handelsblatt vom 07.12.2005)
  4. Von der "Zehn-Prozent-Strategie" bis zur "Gemeinschaftsinitiative Arbeit schaffen" produziere das Stolpe-Kabinett beständig neue Worthülsen, ohne sie mit Inhalten zu füllen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Einige Reeder, Bankdirektoren und Künstler werden sich als Romanfigur wiederentdecken, und ein ständig Worthülsen absondernder 'Trendguru' erinnert sehr stark an den Hamburger Trendforscher Mathias Horx. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Annelore Meinke, 66 Jahre, Treptow: Meiner Meinung nach kommen da zu viele Worthülsen rüber. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Das wirtschaftliche Dahindümpeln unter der PDSR hatte er geschickt in die Worthülsen eines Berufsfunktionärs gekleidet: Erneuerung, Umwandlung, Veränderung. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Inhaltlich erschöpfte sich vieles jedoch in Worthülsen wie der Forderung nach einem "sozialökologischen Aufbau Ost" über die Bündelung eines Teils der "zahlreichen Fördermöglichkeiten". ( Quelle: Junge Welt 2001)
  9. Aber das zausende Leben ist den beiden Naiven nur in Gestalt von Worthülsen begegnet. ( Quelle: TAZ 1988)
  10. Die Menschen wollen keine Worthülsen mehr - sie wollen Taten. ( Quelle: Tagesschau vom 15.03.2005)