In der Schlußsequenz wird dieses Wortmaterial zu einem neuen bizarren Gedicht zusammengefügt, aus dem sich das ursprüngliche Motiv verflüchtigt hat.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Auf der anderen Seite fordern die kreuzweisen Verschränkungen und Verknüpfungen der Bezüge quer durch das Wortmaterial, die einen enormen Stauraum der Worte offenbaren, Achtung vor der dichterischen Finesse dieses Bandes.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.11.2004)
Das jahrhundertelang nicht nur mit dem Geruch von Kneipenobszönität behaftete, sondern auch durch die reale Brutalität des Homo masculinus belastete männliche Wortmaterial scheint für weibliche Lust unbrauchbar zu sein.
( Quelle: TAZ 1990)