Wortstamm

  1. Außerdem verfocht es das Stammprinzip: Ein und derselbe Wortstamm sollte in allen Zusammensetzungen und Ableitungen gleich geschrieben werden (was dann zum Gräuel geführt hätte oder zu überschwänglich). ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Bei "schnäppi" wie bei "schnappi" haben wir es mit dem Wortstamm "schnappen" zu tun, dessen Grundbedeutung "etwas mit den Zähnen, mit dem Schnabel in schneller Bewegung zu fassen versuchen" ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. "Ab-schmieren, zu-ballern" und "ein-pfeifen" sind Beispiele für das derzeit nach Ansicht Ehmanns wohl auffälligste Merkmal der Jugendsprache, die Präfix- und Suffixbildung, sprich: das Vorschalten oder Anhängen von Silben an einen Wortstamm. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Der Wortstamm bleibt unberücksichtigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Das französische Wort Ponton (Wortstamm le pont, die Brücke) bezeichnete ursprünglich einen flachen, offenen Kahn. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Passer, passé, passager: vorübergehen, vergangen, flüchtig - auf die über 100 Pariser Passagen, die in den vergangenen 200 Jahren gebaut und wieder abgerissen wurden, mag dieser Wortstamm in banalem Sinne zutreffen, eben weil sie verschwunden sind. ( Quelle: Die Zeit (11/2004))
  7. Laut-Buchstaben-Zuordnung: Hier soll stärker der Zusammenhang mit dem Wortstamm deutlich werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Wer weiß, daß fahren mit einem "h" geschrieben wird, kann aus dem Wortstamm "fahr" ableiten, daß Wörter mit demselben Stamm ebenfalls mit "h" geschrieben werden: abfahren, erfahren, Gefahr. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)