Wortwechsel

  1. Doch nur selten bleibt die Szenesafari so harmlos putzig wie im folgenden Wortwechsel: "Jetzt haben wir das Stadtviertel Prenzlauer Berg gesehen", nervte am Kollwitzplatz ein Tourist seine Begleiterin, "aber wo ist jetzt das Künstlerviertel?" ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Folgerichtig sind Missverständnisse das einzige Ergebnis der lakonischen Wortwechsel, die in den heitersten Momenten an Selbstgespräche zu zweit oder zu dritt erinnern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.08.2004)
  3. Als ihm nicht geöffnet wurde, begann er zu randalieren, worauf ein Bekannter der Frau mit einem Messer nach draußen kam und nach einem Wortwechsel auf den Kontrahenten einstach. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.12.2002)
  4. Nachdem der verdächtige Wagen angehalten hatte, muß es zu einem heftigen Wortwechsel zwischen dem 45jährigen Fahrer und den Polizisten gekommen sein. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Die Wortwechsel sind zum Biegen komisch, man könnte sie auch als "rasant, witzig, frech, ironisch" bezeichnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Streit um Eichels angebliche StreichlisteFür einen heftigen Wortwechsel sorgte auch die angebliche "Streichliste" von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.09.2005)
  7. Zur Erinnerung aus dem Gerichtsprotokoll lediglich folgender kurzer Wortwechsel Dimitroff - Gerichtspräsident - Göring: Einwurf von Dimitroff: "Ich habe noch eine sachliche Frage zu stellen." ( Quelle: Junge Welt 2000)
  8. Der ging auch, kehrte jedoch nach ein paar Minuten zurück, ging ins Schlafzimmer und stach dort nach kurzem Wortwechsel mit einem Küchenmesser auf die Lebensgefährtin ein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2001)
  9. Streit mit ihm erfordert intellektuelles Niveau; heftig war der Wortwechsel mit dem Publikum über Richard Schröders Vorschlag eines Denkmals mit der mosaischen Gebotsaufschrift "Nicht morden". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. " Bei jedem einzelnen Anwesenden versicherten sich hierauf die Mitarbeiter des Premiers, daß sie den peinlichen Wortwechsel verschweigen würden. ( Quelle: Die Zeit 1995)