Wuchtig, pathetisch und bedingungslos stürzt sich Helmut Krausser, den Todesgott Thanatos als Schutzengel an der Hand, in das tiefe Tal seelischen Elends.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Wuchtig schreitet Christine Hoppes Janna fürbaß, spricht eindringlich zu ihren Männern und wirft sich noch mit Haut und Haar in jeden Ausbruch ihrer gequälten Seele.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Wuchtig steht es an der Ecke, auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg.
( Quelle: Tagesspiegel vom 28.04.2003)
Wuchtig kämpfte der allzeit tragische Juha Mieto, ein finnischer Rübezahl, der immer haaresbreit geschlagen wurde und dann im Wald verschwand, um ungestört zu weinen.
( Quelle: Die Zeit (08/2003))
Wuchtig in Stimme und Gestalt beherrschte sie vom zartesten Piano bis zum hochdramatischen Ausdruck alle Register.
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Wuchtig dröhnt die Druckerschwärze aus seinen mittelformatigen Arbeiten auf dem elegant scheinenden Reispapier seiner Heimat, sichtbar lastet sie auf den Figuren.
( Quelle: TAZ 1991)
Wuchtig, dröhnend im Gesang, wenn es sein muß, bisweilen auch sanft und gehaucht, manchmal verrucht und bedrohlich oder auch beides.
( Quelle: Die Welt vom 27.06.2005)