"Zärtliche Erpresserin", so scheint es, ist ein Stück über den modernen Mann, über die Typologie des modernen Mannes, über den Hedonisten mit dem endlich doch guten erwachsenen Herzen, und den Spröden, Passiven, der sich als Stärkerer erweist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Wo bleiben, bei aller Liebe zur Mechanik und zum Sofortvollzug: der Minnegesang, das Bettgeflüster, der Nachtigallton und der Lerchenwirbel, das Zärtliche und das Sensible, mithin also das Ur-Weibliche?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.03.2003)