1. Sie glauben, wie zu Zeiten der Zaren, daß Rußland mit dem Vertrag von Aigun 1858 nur Gebiete zurückerhielt, die es durch den Vertrag von Nertschinsk 1689 an China verloren hatte. ( Quelle: Welt 1996）
2. Alexej Tolstoj schrieb mit "Peter der Große" einen Roman über den berühmten Zaren, der auch auf Stalin gemünzt war; die Schilderung unterschlägt die Grausamkeiten nicht, ist aber überwiegend eine Hommage, was Stalin erkannte und zu schätzen wusste. ( Quelle: Die Welt 2001）
3. Wer glaubt noch an das Märchen vom guten Zaren Boris, der eigentlich das Richtige will, aber wegen widriger Umstände nicht kann? ( Quelle: Die Zeit (33/1999)）
4. Er möge seine Truppen mit denen des Zaren vereinigen oder wenigstens eine neutrale Stellung auf dem Westufer des Njemen beziehen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 14.12.2002）
5. Da betritt, unzeremoniell und schnellen Schrittes, der Präsident den Raum, Erbe der Zaren und der Kommissare, und der Raum konzentriert sich auf ihn. ( Quelle: Die Welt vom 07.09.2005）
6. Drei Stunden lang quält sich die tragische Liebesgeschichte des letzten russischen Zaren durch den Abend. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2003）
7. Der in Deutschland als Goldschmied ausgebildete Juwelier Peter Carl Fabergé hatte vor allem für die russischen Zaren Alexander III. und Nikolaus II. gearbeitet. ( Quelle: ZDF Heute vom 21.04.2002）
8. Priester Gapon, der sich in Gorkis Wohnung hatte retten können und dort Bart und Haare abschnitt vor seiner Flucht ins Ausland, verfasste einen Aufruf: "Zerstört alle Porträts des blutsaugenden Zaren und sagt ihm: Sei verflucht!". ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.01.2005）
9. Zu nur noch 22 Prozent werden die Anträge auf Übersiedlung noch von Nachfahren der einst vom Zaren nach Russland eingeladenen Deutschen gestellt. ( Quelle: Neues Deutschland vom 03.01.2003）
10. Lenin, Stalin - sie waren eben auch die roten Zaren; und Chinas Mao - konnte man ihn zu Lebzeiten nicht als chinesischen Kaiser ansehen, als Widerständler, der doch den ausgetretenen Pfaden des Ancien régime folgte? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）