In Zeiten, in denen Dirigenten wie Barenboim oder Levine einen eher trägen Wagner-Stil mit gedehnten Tempi und orchestraler Wucht bevorzugen, setzt Neuhold auf überaus flüssige Zeitmaße und einen schlanken Orchesterklang.
( Quelle: FAZ 1994)
Man spürt in diesem Doppelabend, wie nahe der Schauspielregisseur Marthaler der Musik steht, wie intensiv seine langsamen Zeitmaße gerade mit Messiaens Vorstellungen von einem "Ende der Zeit" korrespondieren.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)