Zooms

  1. Figuren und Bilder werden durch einen inflationären Gebrauch des Zooms buchstäblich hin- und hergerissen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.07.2005)
  2. Die Kenntnis (und visuelle Prägung auf) dieses TV-Trompe-l'œuil ist gewissermaßen konstitutiv für das Narrativ von Computerspielen, die sich denn auch herzhaft aus dem vorgefundenen Fundus der Schnitte, Flüge, Zooms und Close-ups bedienen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2001)
  3. Der Stakkato-Stil der von Udo Samel vorgetragenen Tagebuch-Passagen schlägt durch die rasant verzahnte, geschmeidige Bildmontage, durch elegante Zooms und den von Trommelschlägen durchsetzten sphärischen Soundtrack in einen hypnotischen Bildersog um. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.04.2005)
  4. Außerdem ist die ausziehbare Gegenlichtblende der Festbrennweite praktischer als die Schraubblende des Zooms. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Durch Umkehrung des Zooms zieht es uns zurück, können wir wieder von der Weite zur Nähe gelangen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Reißschwenks und schnelle Zooms sollten Tempo und Dynamik Jenas vermitteln. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Manchmal gelingen ihm da auch ganz gute Sachen: verräterische Übertreibungen in der Körpersprache (der Schauspieler Michael Weber beherrscht das beispielsweise recht gut), inszenierte Zooms und Stills, Gags aus dem Zitatenschatz der Popkultur. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001)