1. Die katholische Kirche hat unterdessen bereits die ersten 13 Zwangsarbeiter aus ihrem kircheneigenen Entschädigungsfonds ausgezahlt. ( Quelle: DIE WELT 2001）
2. Emilie Schindler, 1907 im mährischen Alt-Moletein geboren, stand meist im Schatten ihres Mannes Oskar, der - mit ihrer Hilfe - über 1200 jüdische Zwangsarbeiter vor dem KZ bewahrte. 1949 gingen sie nach Argentinien, 1957 kam er allein zurück. ( Quelle: Die Welt 2001）
3. Die meisten Zwangsarbeiter waren in der Landwirtschaft eingesetzt, sehr viele aber auch in der Industrie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
4. Von den Ansprüchen sollen auch frühere Zwangsarbeiter des Konzerns etwas haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.03.2004）
5. Hilde Schramm, die Tochter Albert Speers, hat das väterliche Erbe verkauft, um mit dem Erlös jüdische Künstler zu fördern und hat sich stets für die Entschädigung der Zwangsarbeiter eingesetzt. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.09.2004）
6. Koschyk, Sprecher der Unions-Fraktion für Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, kritisierte, dass sich die noch Lebenden ehemaligen Zwangsarbeiter "als Opfer zweiter Klasse" begreifen müssten. ( Quelle: Die Welt 2001）
7. Da stießen sie auf Pläne von Unternehmern, die in den 40er-Jahren Baracken für Zwangsarbeiter errichten ließen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.04.2001）
8. Zwangsarbeiter hätten nicht nur in Fabriken und Firmen gearbeitet, sondern auch in Privathaushalten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.01.2002）
9. Sie sind in der Mehrzahl die Nachfahren der Zwangsarbeiter, die Japan vor und im Zweiten Weltkrieg77 ausgebeutet und verschleppt hat. ( Quelle: Welt 1999）
10. Der Euphemismus "Zwangsarbeiter" mag manche innerlich erleichtern. ( Quelle: Welt 1999）