1. Die menschenunwürdigen Verhältnisse auf den Transporten der russischen Zwangsarbeiter erlebten sie als Zugbegleiter selbst. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Sein Großvater, der Großindustrielle Friedrich Flick, hatte in Nazi-Deutschland Karriere gemacht, Zehntausende Zwangsarbeiter litten in seinen Fabriken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.01.2003）
3. Deutschland hätte schon viel früher eine angemessene Lösung zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter finden müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Die rot-grüne Bundesregierung will in der Frage von Entschädigungen für Holocaust-Opfer und ehemalige Zwangsarbeiter zusammen mit deutschen Unternehmen eine Lösung finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Hevesi ist außerdem der Vorsitzende eines Ausschusses von öffentlichen Pensionsfonds, der überwacht, wie die Banken mit den Forderungen der ehemaligen Zwangsarbeiter umgehen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Die 570.000 noch lebenden ukrainischen Opfer des Nationalsozialismus - so viele wurden als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt! ( Quelle: ZDF Heute vom 03.12.2004）
7. Vor den Betrieben des Elektronikkonzerns Bosch verteilte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) Flugblätter, in denen an die Zwangsarbeiter in den Rüstungsbetrieben erinnert wurde. ( Quelle: TAZ 1997）
8. Der französische Politikwissenschaftler Alfred Grosser und der frühere Zwangsarbeiter und Bürgermeister Dante Cruicchi aus Italien haben am Mittwoch mit der Wilhelm-Leuschner-Medaillle die höchste Auszeichnung Hessens erhalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.12.2004）
9. Weitere fünf Milliarden Mark steuert der Staat bei, um frühere Zwangsarbeiter für erlittenes NS-Unrecht während des Zweiten Weltkrieges zu entschädigen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Obgleich Dieter Hundt auch das Recht der ehemaligen Zwangsarbeiter erwähnte, steht bei den Appellen vor allem die ökonomische Konsequenz für Deutschland bei einem Imageverlust im Vordergrund. ( Quelle: Junge Welt 2000）