1. Die Abwicklung der Zahlungen an die ehemaligen russischen Zwangsarbeiter (rund 800) hat zuletzt die längste Zeit in Anspruch genommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.06.2005）
2. Alle deutschen Unternehmen sollen sich an der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter beteiligen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
3. Nach den Recherchen der Marburger Geschichtswerkstatt haben während der NS-Zeit mindestens 1700 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Marburg geschuftet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.08.2004）
4. Den Ausschlag habe eine konzerninterne Prüfung gegeben, wonach in der zum Unternehmen gehörenden Berliner Engelhardt-Brauerei und der Iserlohner Brauerei Zwangsarbeiter beschäftigt waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Könnte Finkelsteins Kritik die derzeitigen Verhandlungen der deutschen Industrie über einen Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter gefährden? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Franziska Schumann aus Stetten am kalten Markt war wegen ihrer Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter im August 1941 öffentlich kahl geschoren und dann drei Jahre im KZ Ravensbrück inhaftiert worden. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 25.10.2005）
7. Rückgrat der Verteilaktion sind die lokalen Partnerorganisationen, die schon seit Jahren Datensätze ehemaliger Zwangsarbeiter gesammelt haben und - wie im Falle der polnischen Partner - auch bereist Zehntausende von Anträgen erstellt haben. ( Quelle: DIE WELT 2000）
8. Für in der Industrie eingesetzte Zwangsarbeiter sind rund 5 000 Mark vorgesehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Zwangsarbeiter erinnern sich an ihre Zeit in Bayern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.06.2003）
10. Der Volksbund sorgt sich eigentlich ausschließlich im Ausland um die Pflege der Gräber von Kriegsopfern - das sind neben Soldaten auch Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und infolge des Krieges umgekommene Zivilisten. ( Quelle: Welt 1999）