1. "Das hieße, den überlebenden Zwangsarbeitern stünden de facto nur gut sieben Milliarden Mark zur Verfügung. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
2. Darüber hinaus sollen MG-Mitglieder im Juni 2001 Drohbriefe mit scharfen Patronen an Vertreter der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich versandt haben. ( Quelle: Die Welt vom 12.05.2005）
3. Nach dem bisherigen Verhandlungsstand sollen insgesamt sechs Milliarden Mark, vier Milliarden von der deutschen Industrie und zwei aus öffentlichen Mitteln, zur Entschädigung von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern bereitgestellt werden. ( Quelle: Welt 1999）
4. Das Hamburger Institut für Sozialforschung thematisiert darin unter anderem den Völkermord an sowjetischen Juden sowie die Deportation von Zwangsarbeitern. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 04.06.2002）
5. Damit ist sie eine von insgesamt 1,7 Millionen Zwangsarbeitern in rund 80 Staaten, die von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" Entschädigungsgelder erhalten haben. ( Quelle: Die Welt vom 26.01.2005）
6. Die Regierung geht auch auf die Reparationsfrage ein, bis zu deren endgültiger Regelung die Prüfung der Forderungen von Zwangsarbeitern zurückgestellt worden war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Ein Beispiel: Siemens entschädigte von seinen insgesamt 60 000 Zwangsarbeitern bisher nur 2000 Menschen. ( Quelle: Welt 1999）
8. Im Namen von Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine droht der Maintaler Rechtsanwalt Peter-Jochen Kruse der Stadt Frankfurt mit Klage, wenn sie nicht bis zum 4. März die versprochene Geldleistung überweist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.02.2002）
9. Wenn es stimmt, dass sich schätzungsweise 2 000 Firmen mit Zwangsarbeitern eine goldene Nase verdient haben, aber nur 60 Unternehmen zu Entschädigungszahlungen bereit sind, muss die deutsche Wirtschaft vor Scham im Boden versinken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Sie tut den tschechischen Zwangsarbeitern und den anderen Opfern des Nazismus in gewisser Weise ebenso Unrecht wie den unschuldig Vertriebenen Sudetendeutschen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）