1. Aus Deutschland wurde sie zusammen mit anderen tschechischen Zwangsarbeitern in ein Aufnahmelager nach Prag verfrachtet, später bekam sie mit ihrem Mann die Möglichkeit, das Haus in Neustadt an der Tafelfichte zu kaufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.05.2002）
2. Gemessen an der Gesamtzahl von 7,6 Millionen beschäftigten Zwangsarbeitern in Deutschland im Jahr 1944 sei der Anteil der bei der katholischen Kirche tätigen Fremdarbeiter verschwindend gering gewesen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Siemens befindet sich in der Defensive, weil in der NS-Ära zeitweise große Teile der Konzernbelegschaft aus Fremdarbeitern, Kriegsgefangenen, jüdischen Zwangsarbeitern und Häftlingen aus Konzentrationslagern bestanden. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.09.2002）
4. Schließlich handelte es sich um den ersten offiziellen Besuch von ehemaligen Zwangsarbeitern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.06.2002）
5. Kaum hatte das Gericht die Klage eines polnischen Zwangsarbeiters abgewiesen, da erklärte Porsche sich bereit, ehemaligen Zwangsarbeitern zehntausend Mark zu zahlen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Neben Zwangsarbeitern sind hier auch Soldaten und Opfer von Luftangriffen beerdigt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Von Zdenek Tmej sind Aufnahmen von Zwangsarbeitern in Breslau zu sehen, die Einblick in die mit Hitlerfotos dekorierten kargen Schlafsäle und in das öde Alltagsleben geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Im Stadtarchiv lägen Unterlagen von mehreren hundert Zwangsarbeitern, die bei der Bahn, in der Rüstungsindustrie oder im Hafen gearbeitet hätten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Tauziehen um die Entschädigung von Opfern des Holocaust: Die Bundesregierung lehnt die Einrichtung eines gemeinsamen Fonds mit der Industrie zur Entschädigung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich ab. ( Quelle: BILD 1998）
10. Mehrere internationale Finanzriesen, darunter die Deutsche Bank, haben für ihre Kunden Aktien eines Unternehmens gekauft und verkauft, dessen Produkte von Zwangsarbeitern hergestellt werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.08.2005）