1. Die Deutschen Werkstätten aus dem Dresdner Stadtteil Hellerau durften die lange Zeit unzugänglichen Räume des abgehalfterten Honecker-Vorgängers Walter Ulbricht in dezentem Weiß und Blau umgestalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Um nicht völlig inkompetent dazustehen, verzichten sie lieber auf den ehrenvollen, aber abgehalfterten Titel des "Chairman" (eine Art "Grüßaugust", wie es der frühere "Stern"-Chefredakteur und spätere Herausgeber Henri Nannen einmal formuliert hatte). ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Während sich die Magazine mit den abgehalfterten Heroen der Büros und Fabriken füllten, reisten die Aufkäufer des deutschen Schokoladenkönigs Ludwig durchs Sowjetland, um hier einen Rodschenko, dort einen Larionow zu ergattern. ( Quelle: TAZ 1993）
4. Tomaten und Eier für den abgehalfterten General anderes Land in Asien stellt sich seiner Vergangenheit so konsequent wie Südkorea /. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Wir haben aber keine abgehalfterten Schweden geschlagen, sondern eine Mannschaft, die auch schon eine Medaille sicher hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.03.2004）
6. Es war ein geschickter Schachzug, den Iranern am Ende nur die Wahl zwischen dem korrupten, abgehalfterten Rafsandschani und dem islamisch-moralisch grundierten Ahmadinedschad zu lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2005）
7. Eine der spannendsten Thesen für den anhaltende Erfolg von Moby Dick: Melville habe einen eigenen Mythos geschaffen, der sich erfrischend abhebe vom recht abgehalfterten Mythos der Liebe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.11.2002）
8. Einfach mit dem Schrillen machte es sich die Performancetruppe Cheap, sie setzte auf der Drehbühne des Hebbeltheaters ein Karussell der abgehalfterten Kommunismusmythen zwischen Moskau und Los Angeles, Wien und Berlin in Gang. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.09.2005）
9. Ihre Windjacken wenden sie demonstrativ von blaugrau auf orange und lassen den abgehalfterten König mit seinen Volksreden allein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.07.2005）
10. Als Autorin und Regisseurin zeigte Dagmar Wittmers, wie sich aus dem abgehalfterten Thema eines Geldraubs ein Psychokrimi machen läßt, der sein Szenario auch noch in seriöser Weise in die DDR-Wendezeit einbettet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）