abrücken

  1. Es passiert nicht oft, daß die Gäste des Literaturhauses vom beflissenen, bildungsbürgerlichen Fragen abrücken und Emotionen sowie Weltanschauungen in hitziger Debatte aufeinanderprallen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 27.02.2005)
  2. Die Gewerkschaften wollen schon deshalb von ihrer Forderung nach einem Lohn über der Inflationsrate von sieben Prozent nicht abrücken, weil die Lohnpolitik des Öffentlichen Dienstes für die private Wirtschaft im ganzen Land als Gradmesser betrachtet wird. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Als dies bekannt wurde, geriet Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) unter politischen Druck und mußte von seinem Wunschkandidaten Krausz abrücken. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.11.2004)
  4. Auch wenn viele aus der SPD und die meisten Grünen von ihrer Kanzlertreue nicht abrücken wollen. ( Quelle: Aachener Nachrichten vom 01.07.2005)
  5. Die Bündnisgrünen werden von ihrer umstrittenen Forderung nach einer Anhebung des Benzinpreises auf fünf Mark innerhalb von zehn Jahren nicht abrücken. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Das ist eine Kernforderung, von der wir nicht abrücken. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Vom Inhalt dieser Aussage werde er nicht abrücken. ( Quelle: Netzeitung vom 10.08.2002)
  8. Und wie die Günstlinge, die von diesem dubiosen Koffer profitiert haben, jetzt von ihm abrücken und Krokodilstränen weinen. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  9. Da der Vorstand aber offenbar wohl nicht von dem Schließungsbericht abrücken wolle, wolle die IG Metall einen Sozialtarifvertrag durchsetzen, in dem die Gründung einer Beschäftigungsgesellschaft und die Höhe der Abfindungen geregelt werden sollen. ( Quelle: Aachener Zeitung vom 22.10.2005)
  10. Auffallend ist, daß die Untersuchten vom Korsett der Normalarbeitszeit abrücken, ohne sich festzulegen, wie sie die rückgewonnenen Freiräume nutzen wollen. ( Quelle: TAZ 1991)