abtun

  1. Denn was Luc Bondy in der Uraufführung in den Werkstätten des Théâtre de l'Odéon präsentiert hat, mag ein volksbühnengeprüftes Publikum als weitere Episode der Blut- und Spermaspektakel des deutschen Gegenwartstheaters abtun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.10.2005)
  2. Ich wage jetzt die Behauptung - auch wenn mich einige Experten als voreilig abtun werden -, wenn wir am Mittwoch Italien schlagen, dann werden wir auch Europameister! ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. So einfach läßt sich die Figur Andreottis nicht abtun. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Was manche Kritiker als süßlichen Hollywood-Kitsch abtun, hat eine tiefe Wahrheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.12.2004)
  5. Man mag die Probleme bei der Erfassung amerikanischer Auslandswähler als Einzelfälle abtun. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.10.2004)
  6. Diesen Vorschlag hat Norwegens Trainer Johan Semb öffentlich als Scherz abtun müssen, nachdem die ersten Proteste aus Spanien übermittelt worden waren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.11.2003)
  7. Alle, die Visionen nicht nur als lächerlich abtun. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.09.2003)
  8. Wie gelangt eine Liebesgeschichte ins Kino, deren Synopsis man sofort als himmelschreiend absurd und kitschig abtun würde? ( Quelle: Die Zeit (33/2002))
  9. Nimmt man noch dazu, dass knapp 60 Prozent der Befragten den politischen Elefantenpakt für eine gute Sache halten, kann man das alles zusammen als etwas viel Vorschusslorbeeren abtun. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.11.2005)
  10. Auch wenn ihre Entführung harmlos endete und sie von den Männern der Bani Dabjan immer gut behandelt wurde, will Vangelista das Ganze nicht als "erweiterte Folklore" abtun - trotz Verständnis für das Anliegen des Stammes. ( Quelle: Die Welt vom 30.12.2005)