abzufinden

  1. Victor, Chefredakteur einer großen Zeitung während der Weimarer Republik, hat sich damit abzufinden, daß er im Exil kein einflußreicher Mann mehr ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Doch scheint die Stadt bereit zu sein, sich damit abzufinden, wenn sie denn die Unterhaltungskosten loswird. ( Quelle: Die Welt Online vom 04.10.2004)
  3. Das war vorher klar und mit dieser Position habe ich mich abzufinden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die zerstrittenen Familienmitglieder hatten sich schon im Vorfeld der Hauptversammlung weitgehend darauf verständigt, Günter und Daniela Herz abzufinden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.08.2003)
  5. Die Wahl des Bundespräsidenten ist unter Umständen geeignet, nicht nur ganze Volksstämme wie die Bayern oder ähnliche abzufinden, sie vermag auch Betroffenengruppen und andere relevante Bevölkerungsteile zu befrieden. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.08.2003)
  6. Zinkwannen, Zinksärge begrenzen die Szene, in der das Weib nackt aus dem Wasser steigt, zu empfangen, zu gebären, sich nicht abzufinden mit seiner Objekt- und Opferrolle. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Auch ein Frauenhaus ermutigt Betroffene, sich nicht mit Gewalt abzufinden. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 18.12.2004)
  8. Weiterhin betrachte er Äußerungen von Vertretern der Vertriebenenverbände mit Sorge, die dahin gingen, sich mit einer rein moralischen Geste der Vertreiberstaaten gegenüber den Vertriebenen abzufinden. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  9. Mareike kann darüber nur lachen und fordert Petra auf, sich endlich damit abzufinden, dass Walter nichts mehr von ihr will. ( Quelle: Sat1 vom 13.10.2005)
  10. Bei der Feier in der Potsdamer Nikolaikirche sagte der evangelische Landesbischof Wolfgang Huber, es sei um so schwerer, sich mit dem Tod der Opfer abzufinden, 'weil die meisten von uns überzeugt sind: Dieses Unglück wäre vermeidbar gewesen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)