Man müßte schon sehr humorlos sein, um dem Abend etwas irgend Brisantes oder Provokatorisches abzugewinnen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der Ernüchterung über die Statistik weiß Bähr mit einem Rechentrick durchaus Positives abzugewinnen: Obwohl weniger Zuschauer ins Kino gingen, stieg im Gegenzug der Marktanteil des deutschen Films von 8,8 auf 15 Prozent.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Immer wieder wird versucht, dem Leiden einen identifikatorischen Gehalt abzugewinnen.
( Quelle: TAZ 1997)
Kollege Hitzfeld versuchte, dem Remis eine gute Seite abzugewinnen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Angehörige jeder Altersgruppe und jedes Berufsstandes sind vertreten, wild entschlossen, der freien Zeit mit allen Mitteln das Beste abzugewinnen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Gleichzeitig war es für ihn eine Herausforderung, dem "Liebeskrieg" aus dem 18. Jahrhundert zeitlose Züge abzugewinnen und die Geschichte in die Welt der High-School-Kids zu verlegen.
( Quelle: )
Trotz der Enttäuschung vermochte Mickelson dem Resultat eine positive Note abzugewinnen: "Ich war davon überzeugt, hier das beste Golf zu spielen.
( Quelle: Spiegel Online vom 08.03.2005)
Die nahe Verwandtschaft der beiden Texte zeigt sich auch darin, daß Andreopulos die syrische Einleitung bereits in der heutigen, verderbten Gestalt vorgelegen haben muß; denn auch er vermag ihr keinen befriedigenden Sinn abzugewinnen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Und so versuchte dieser dem Abschied etwas Positives abzugewinnen: "Für mich werden die Tage jetzt wieder länger."
( Quelle: Die Welt 2001)
Ende des 19. Jahrhunderts begannen dann Künstler und Literaten, der zuvor geschmähten Heidelandschaft Positives abzugewinnen und verklärten sie zum Sinnbild von bäuerlicher Schlichtheit, Ruhe und Romantik.
( Quelle: Tagesspiegel vom 31.08.2003)