"Die Anfänger" beweist die seltene Kunst, den Niederungen des Alltags urkomische Seiten abzugewinnen - nicht etwa nur lustige, liebe einheimische Spaßfilmemacher!
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Ich verstand es nicht, dem reduzierten Leben noch etwas Glück abzugewinnen.
( Quelle: Die Zeit (06/2002))
Fischer und seine alten Freunde mühen sich nach Kräften, ihrem rechtswidrigen Handeln in reifem Mannesalter einen Sinn abzugewinnen, der zur Rechtfertigung herhalten kann.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Das Loriot-Männchen versucht der Sache etwas Positives abzugewinnen: Immerhin, so wirbt der Mann mit der Knollennase im Auftrag der Post, gebe es demnächst "mehr Zahl für das gleiche Geld".
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Es ist Bartmanns Art, auch solchen Tiefpunkten etwas Positives abzugewinnen: "In diesem Zustand konnte ich wenigstens keine Schecks und Schuldscheine unterschreiben."
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Schwenker indes versuchte den Dingen Positives abzugewinnen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
PNA-Sprecher Nabil Amro versuchte dem gescheiterten Treffen doch noch eine positive Seite abzugewinnen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Ist ihr also nach wie vor so etwas wie eine epochale Selbstverständigungskraft abzugewinnen?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Endlich kam Weißflog mal mit einer ordentlichen Anfahrtgeschwindigkeit runter und schon landete er mit vorn, versuchte Bundestrainer Rudi Tusch dem Geschehen noch etwas Postives abzugewinnen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
Man versucht krampfhaft, dem Ereignis nachträglich einen Sinn abzugewinnen oder irgendwelche Deutungsmuster überzustülpen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)