abzugewinnen

  1. "Die Anfänger" beweist die seltene Kunst, den Niederungen des Alltags urkomische Seiten abzugewinnen - nicht etwa nur lustige, liebe einheimische Spaßfilmemacher! ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Ich verstand es nicht, dem reduzierten Leben noch etwas Glück abzugewinnen. ( Quelle: Die Zeit (06/2002))
  3. Fischer und seine alten Freunde mühen sich nach Kräften, ihrem rechtswidrigen Handeln in reifem Mannesalter einen Sinn abzugewinnen, der zur Rechtfertigung herhalten kann. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Das Loriot-Männchen versucht der Sache etwas Positives abzugewinnen: Immerhin, so wirbt der Mann mit der Knollennase im Auftrag der Post, gebe es demnächst "mehr Zahl für das gleiche Geld". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Es ist Bartmanns Art, auch solchen Tiefpunkten etwas Positives abzugewinnen: "In diesem Zustand konnte ich wenigstens keine Schecks und Schuldscheine unterschreiben." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Schwenker indes versuchte den Dingen Positives abzugewinnen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. PNA-Sprecher Nabil Amro versuchte dem gescheiterten Treffen doch noch eine positive Seite abzugewinnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Ist ihr also nach wie vor so etwas wie eine epochale Selbstverständigungskraft abzugewinnen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Endlich kam Weißflog mal mit einer ordentlichen Anfahrtgeschwindigkeit runter und schon landete er mit vorn, versuchte Bundestrainer Rudi Tusch dem Geschehen noch etwas Postives abzugewinnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  10. Man versucht krampfhaft, dem Ereignis nachträglich einen Sinn abzugewinnen oder irgendwelche Deutungsmuster überzustülpen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)