abzuschaffen

  1. Wenn man weiß, daß sich die Empfindungen und Gefühle und Reaktionen der Menschheit seit 2000 Jahren kaum verändert haben, macht die Sucht, alles sofort umzustellen, abzuschaffen und 'neu' zu machen, sehr nachdenklich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Die Hamburger CDU hat ihren bisherigen Plan aufgegeben, im Fall eines Wahlsieges das Amt des Kultursenators abzuschaffen und durch einen Kulturbeauftragten zu ersetzen, der unmittelbar beim Ersten Bürgermeister angesiedelt sein sollte. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Als besonders schädlich bezeichnet er die Einführung der Mindestbesteuerung für Unternehmen, die Befreiung von Veräußerungsgewinnen zumindest teilweise wieder abzuschaffen und die Gewerbesteuer neu zu bemessen. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.10.2002)
  4. Und Rot-Grün hat eine öffentliche Diskussion ausgelöst, in der nun sogar die Wohlfahrtsverbände fordern, die umlagefinanzierte Pflegeversicherung vollends abzuschaffen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.07.2004)
  5. Der Mathematikdozent Mitchell bekräftigte sein Wahlversprechen, die Einkommensteuer abzuschaffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Aber wäre es nicht wenigstens verdienstvoll, im Zuge einer systematischen Vereinfachung Steuervergünstigungen abzuschaffen? ( Quelle: Die Zeit (11/2004))
  7. Doch auch in diesem Fall hat der Gesetzgeber paradox gehandelt: Nach Protesten von Denkmalschützern und einer Initiative Berlins im Bundesrat wurden die Pläne, diese Abschreibungen abzuschaffen oder zu halbieren zwar wieder fallengelassen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Frage: Herr Lennartz, Fifa-Präsident Joseph Blatter hat nach den Ausschreitungen beim WM-Relegationsspiel Türkei gegen die Schweiz kurz erwogen, die Nationalhymnen vor Fußball-Länderspielen abzuschaffen. ( Quelle: Sat1 vom 08.12.2005)
  9. Auch in der SPD gibt es Überlegungen, die Zahlung der derzeit unbefristeten Arbeitslosenhilfe auf zwei Jahre zu beschränken und sie später ganz abzuschaffen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.03.2002)
  10. Die Gesamtschulen wieder abzuschaffen, so weit geht die Gesprächsbereitschaft der SPD allerdings nicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)