abzutun

  1. Da mag es naheliegen, diese Verdrossenheit als ein spezifisch französisches Phänomen abzutun. ( Quelle: Die Welt vom 28.05.2005)
  2. Die Christlichen Demokraten gegen Atomkraft warnten gestern davor, den Fall Flämig als Bagatelle abzutun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Unterschiedliche Schwerpunktsetzungen veranlassen uns, Bedrohungen abzutun, die von anderen als überlebensgefährdend empfunden werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.12.2004)
  4. Umgekehrt aber sei es, so von Lucadou, in vielen Fällen nicht möglich, das Geschehen mit Manipulation oder reinen Wahnvorstellungen abzutun. ( Quelle: Die Zeit (14/2002))
  5. Doch statt sie als verstaubt abzutun oder im Archiv der Zirkusgeschichte verschimmeln zu lassen, polieren die Künstler sie solange auf, experimentieren so lange mit ihnen herum, bis sie uns in einem brandaktuellen Bilderbogen vorgeführt werden können. ( Quelle: Die Welt vom 30.11.2005)
  6. Als der Kremlchef zu Beginn seiner Amtszeit mit dieser Vorstellung an die Weltöffentlichkeit ging, beeilten sich andere russische Politiker sogleich, diese Worte als Versprecher des jungen, unerfahrenen Präsidenten abzutun. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Das Pekinger Außenministerium und Parteichef Jiang Zemin versuchten inzwischen in ihren nur für das Ausland gemünzten Stellungnahmen die veröffentlichten Geheimdokumente als Fälschungen abzutun. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Seine Vertrauen-ist-gut-Kontrolle-ist-besser- Marotte damit abzutun, daß er Oberfinanzdirektor ist, würde ihm nicht gerecht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Aber gibt das den Feuilletons das Recht, alle Bemühungen um differenzierte Darstellung der Gegenwartskunst pauschal und missmutig abzutun? ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Das Auftreten des Berliner Kultursenators Peter Radunski trägt das ihre dazu bei, solche Gedanken als kunstfremde Großsprecherei abzutun. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)