abzutun

  1. Und Sex ist ja nicht mit dem Etikett Sünde abzutun. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Als Kinderbuch ist eine Parabel-Geschichte nicht abzutun, die John Lennons Beatles-Song Lucy in the Sky with Diamonds (1967) bewusst aufgreift, auch eine Zeile von Lennon als Motto aufruft. ( Quelle: Die Zeit (42/1999))
  3. Die politische Rechte hat den unanfechtbaren UN-Bericht schon im vorhinein abzutun versucht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Man hat sich angewöhnt, Meldungen über Schulden italienischer und spanischer Fußballklubs achselzuckend abzutun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.10.2001)
  5. Ist es nicht an der Zeit, diese Vorwürfe ernstzunehmen und sie nicht nur als Einzelfälle abzutun? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Deshalb macht man es sich zu leicht, Schwarzenegger als bloßes Hollywood-Phänomen abzutun. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.10.2003)
  7. Es wäre zu einfach, Blüm und Lamers als Ausnahmen abzutun, als Politiker am Ende der Karriere, die nicht mehr für die Partei stehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.04.2002)
  8. Es wäre ein schwerer Fehler der taz und anderer linker Medien und Politiker, diese Strömungen undifferenziert als "Neue Rechte" abzutun. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Es kennzeichnet den Stil der von Rom privilegierten Organisation, die Kritik an ihren Methoden in beleidigter Unschuld als Verleumdung einer papsttreuen Gruppe durch 'Falschinformationen' abzutun. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Er, der Experte für Rüstungskonversion, der bereits in der Abrüstungsabteilung der UN gearbeitet hat, ist jedenfalls nicht als kauziger Außenseiter abzutun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)