Dieses noch aus der Kinderzeit herrührende Vertrauen in die Briefmarke ist erschüttert worden, seit ich ahne, dass ich schon monatelang unwissentlich Briefe mit ungültigen Marken verschicke.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.12.2002)
Mit ihrem Sohn ist sie vor ein paar Monaten in unseren Stadtteil gezogen, nach der Trennung von ihrem Mann. Ich ahne aus ihren Worten, wie sehr es ihr den Boden unter den Füßen zerrissen hat.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.01.2005)
Als ich am Rollfeld in Sarmi von Mitarbeitern der Kirche mit dem Auto abgeholt werde, ahne ich nicht, dass die Kirche dort überhaupt kein Fahrzeug besitzt und wie es von Geschäftsleuten mieten muss, die keine Papuas sind.
( Quelle: FREITAG 2000)
Ich ahne nichts.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
"Ich ahne, daß die Firmen zu viele Kosten erfinden", argwöhnte etwa ein höherer Beamter aus der Berliner Innenbehörde und meint damit ausgerechnet die Unternehmensberatungen, die im Auftrag des Senats die Verwaltung durchleuchten.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Als ahne sie seine Niederlage, steht ihm die ganzen Tage seine Frau Jutta zur Seite, die die politischen Termine ihres Mannes ansonsten meidet.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Dass der Künstler und dessen Freunde keine ernste Chance haben, gegen den Bau der Tiefgarage mit rechtlichen, wirtschaftlichen und urbanistischen Argumenten zu protestieren, ahne ich.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.2001)
Als er loslegt ("erst mal locker einlaufen"), ahne ich, was Schnoor meinte: Das Tempo ist mörderisch.
( Quelle: Die Zeit (30/2002))
Ich ahne das Schlimmste, eile und sehe die Rättin.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Ich ahne, dass es ein großes Haus ist, in das nicht nur vierzig Menschen hineinpassen, sondern vierhundert.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)