1. Er entlarvt seine Schwester als Heuchlerin, setzt seine Tochter wieder in ihre Rechte ein und schafft allenthalben Ordnung. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
2. So spürt man in dem vorliegenden Band allenthalben die fast jugendliche Entdeckerfreude, mit der die lyrische Sicht auf 'Landläufiges' ein 'Wunder' an Wahrnehmung hervorbringt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Zunächst erhöhte sie das Porto für Briefe lediglich um läppische zehn Pfennig auf 1,10 Mark, was für sich gesehen schon allenthalben Anlaß zu großer Freude gab, um so mehr jedoch, als dann auch noch tagelang keine Zehn-Pfennig-Marken vorhanden waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Harich und die marxistische Nietzsche-Rezeption sowie die allenthalben wieder aufflammende Nietzsche-Beflissenheit drohen unwissentlich allzu leicht auf triviale Schematismen der Vergangenheit einzuschwenken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Dazu Baulärm und -staub allenthalben, anstehende Museumsschließungen zwecks Renovierung und hektische Terrainbereinigungen, Ein- und Aufräumaktionen, weil Neueröffnungen bevorstehen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
6. Erst jetzt geht man allenthalben daran, diese Altlasten systematisch zu erfassen - eine wahre Detektivarbeit, der man sich jetzt auch im Landratsamt Esslingen widmet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Es wurden auch allenthalben hochqualifizierte Leistungen geboten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. Aber kann man von Erpressung reden, wenn es sich de facto um die einvernehmliche Abwicklung von Geschäften handelt, die ja tatsächlich allenthalben - auf höchster Ebene wie an der Basis - akzeptiert wird und im Grunde schon legalisiert ist? ( Quelle: TAZ 1997）
9. Der Keynesianismus hingegen, der sich in der Nachkriegszeit durchsetzte und auf den man sich fast allenthalben berief, ist uneinheitlich und widersprüchlich. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Wie konnte der Mann sich angesichts des geradezu hysterischen Religiositätswahns, der uns allenthalben entgegenschlug, einfach ins Konklave zurückziehen und Maybrit Illner, ja sogar Sabine Christiansen das Feld überlassen? ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.04.2005）