allmähliche

  1. Doch besticht er durch die allmähliche, langsame Verwandlung vom verzweifelten Vater, der seinen Sohn in seinen Armen sterben sah, hin zum besessenen Fanatiker. ( Quelle: )
  2. Über Namen und Zeitpunkt der Verhandlungen äußerte sich der Prokurist nicht, versprach jedoch Kündigungsschutz für die Mieter wie an der Leipziger Straße, auch wenn man eine spätere allmähliche Umwandlung in Eigentumswohnungen nicht ausschließen könne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Der Fall "Equal Opportunities Commission" zeigt, daß der Gerichtshof einen Vorbehalt des Gesetzgebers sogar dann respektiert, wenn er eine Diskriminierung vorläufig aufrechterhält, um eine allmähliche Anpassung zu ermöglichen. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Besser wäre dieser Weg gewesen: erst umfassende Wirtschaftsreformen, um die DDR-Betriebe für den internationalen Wettbewerb fit zu machen - dann allmähliche Handelsliberalisierung, um den Wettbewerbsdruck zu erhöhen -, dann als Krönung die Währungsunion. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Der Stoff aber ist zeitlos: Es geht um die langsame, allmähliche Auflösung eines Körpers und eines Geistes, der weder die Kraft noch den Willen hat, sich ihr zu widersetzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.09.2003)
  6. In den Jahren vor ihrem Tod im selbst gewählten mexikanischen Exil 1980 erlebte sie noch die allmähliche, aber doch nachhaltige Renaissance ihrer lange Zeit als bloßer Illustration abgetanen Kunst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.07.2004)
  7. Sieht man indessen von vorschnellen Anschuldigungen und aufgeregten Kommentaren ab, so erkennt man, dass die Gelegenheit günstig ist für eine allmähliche Normalisierung im deutsch-jüdischen Verhältnis. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.07.2004)
  8. Erhöhungen für Witwen und Waisen traten vor der Wahl in Kraft, die allmähliche Absenkung des Rentenniveaus sollte erst danach folgen. ( Quelle: Die Zeit (36/2002))
  9. Das allmähliche Heraufdämmern seiner Unentbehrlichkeit zieht die üblichen romantischen Verwicklungen nach sich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Der Text schildert, die im Titel festgehaltene Beibedeutung des Weg-Gehens aufnehmend, die allmähliche Verabschiedung eines Menschen nicht nur von seiner Umwelt, sondern auch von seiner eigenen Existenz, von seinen Interessen und Bedürfnissen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)